Was auch immer uns in den nächsten Wochen erwartet – wir werden damit umgehen lernen! Wir werden es auch jetzt mit Lockdown (oder zumindest sehr harten Einschränkungen) schaffen, so wie wir es schon im Frühling geschafft haben. Momentan sind die Vorzeichen etwas positiver, weil wir nicht komplett überrannt werden (keiner kann behaupten, dass es nicht zu erwarten war…) und nicht wissen, was auf uns zukommen wird. Der Umgang mit Angst, Unsicherheit und den Einschränkungen unseres (sehr luxuriösen) Lebens ist etwas, das wir täglich selbst bestimmen! Du hast es in der Hand, optimistisch und motiviert von Tag zu Tag zu leben. Trau dich, auch das „kleine Glück“ zu sehen und es zuzulassen.
WAS brauche ich WIRKLICH, um glücklich zu sein?
„Social-distancing“ muss nicht bedeuten, auch emotional distanziert zu leben, im Gegenteil. Kleine Gesten, Aufmerksamkeiten, ein Telefongespräch, ein ehrliches Dank und sei es „nur“ digital übermittelt…. Kleinigkeiten für die sonst im hektischen Alltag keine Zeit bleibt…. den Moment geniessen, tiefer atmen und ganz bewußt leben.
Viele von uns haben bereits im März im Lockdown ein paar wundervolle Erkenntnisse gewonnen und veränderte Abläufe und neue Routinen etabliert. Das ist wichtig und bringt Ordnung in eine Zeit, die gefühlt chaotisch und uneinschätzbar ist. Wir können schlecht Monate im Voraus planen, was uns „modernen Menschen“ sehr zusetzt, aber wir sind mit Innenschau-Gelegenheiten konfrontiert und sollten das auch nutzen.
Routine, Dankbarkeit, Bewegung, Familienzeit, Frischluft, Entspannung, Gespräche, Gelassenheit, Meditation, Selbstreflexion, Achtsamkeit, Handwerk & Bastelarbeiten, Entschleunigung, Selbstfürsorgemomente, Yoga, bewussteren Konsum, Ordnung,….
Das sind nur einige der Stimmen, die ich auf Instagram eingefangen habe und das ist schon ein echt bunter Strauß an Möglichkeiten.
Für mich persönlich sind auch einige Learnings noch sehr präsent:
- Zusammen einen Tagesablauf definieren und dann gemeinsam daran arbeiten, das er auch hält.
- Aufgaben definieren und verteilen, auch kleine Kinder wollen sich sinnvoll einbringen und brauchen eine gute Möglichkeit dafür. Das stärkt das Selbstwertgefühl: „Ich bin wichtig, ich werde gebraucht.“
- Meine neue Routine, täglich Yoga zu praktizieren ist geblieben und jetzt, 200 Tage später bin ich nicht nur beweglicher und habe andere Muskeln trainiert, sondern schöpfe immer wieder Kraft aus den Minuten auf der Matte.
- Homeoffice ist nicht einfach – vor allem, wenn auch die Kinder betreut werden müssen, auch hier gilt: eine fixe Struktur und kurze Einheiten sind weniger frustrierend, als darüber zu ärgern, keine 8 Arbeitsstunden am Stück zu schaffen.
Überdenke deine Werte
Wofür bist du dankbar?
Was gibt dir Halt und Sicherheit?
Aus welchen Ressourcen schöpfst du Kraft?
Die vorherrschende Situation 2020 ist für jede*n Einzelne*n von uns maximal herausfordernd und das Gefühlsspektrum reicht von genervt bis hin zu Existenzängsten und muss jedenfalls Raum finden können und ernst genommen werden. Schau jedenfalls nicht „nur“ körperlich auf dich! Deine seelische Beschaffenheit ist immens wichtig. Das kannst du tun, um gut auf deine Psyche zu achten:
- Nimm an, was du nicht ändern kannst.
- Konsummiere News-Ticker nicht in Endlosschleife.
- Schaff dir neue Routinen und sorge für Struktur Ordnung im Tagesablauf.
- Zieh dich zurück, wenn du Ruhe benötigst.
- Kümmere dich um andere Menschen, die dich brauchen.
- Sei kreativ und vernetz dich noch enger mit deinen Liebsten (Stichwort „Zoom Brunch“ und „Online-Spieleabend“).
Negative Grundstimmung zum Lockdown?
Ich habe meine Astrologin Anita Korp von Astrologiekunst zur aktuellen Situation befragt, denn der Blick auf das „große Ganze“ öffnet die Augen.
„Die Planetenkonstellation war bereits im März ähnlich“, erläutert Anita, „daraus entsteht die Chance, den Umgang mit Situationen zu lernen.“ Jetzt haben wir nicht nur eine „2. Corona Welle“, sondern eben auch eine zweite Möglichkeit für Annahme einer Gegebenheit, die wir nicht ändern können. Das gilt selbstverständlich nicht nur für den Einzelnen, sondern für uns alle im Kollektiv und als Gesellschaft.
31.10.2020, 15:49 – Der blaue Mond zu Halloween
„Blauer Mond“ ist die Bezeichnung für den zweiten Vollmond innerhalb eines Kalendermonats. Auch hier ist es naheliegend, eine zweite Chance darin zu erkennen – ein Thema, das bereits beim Vollmond davor und während der Neumondphasen sehr präsent war, darf jetzt angenommen und bearbeitet werden.
Im Neumond im Verborgenen kommt zu Vollmond an die Oberfläche. Bereits zwei, drei Tage vor dem Vollmond ist diese Kraft zu spüren.
Details dazu von Astrologin Anita Korp – der heutige Vollmond im Stier eignet sich für tiefe Innenschau und um die eigenen Werte zu überprüfen. Zulassen, umdenken und auf sich selbst verlassen, das ist das Credo der nächsten Zeit.
„Was ist die Essenz in meinem Leben? Wo lege ich meinen Fokus drauf?“
Anita Korp
Einblicke in rebellische Planetenkonstellationen, Vollmond und die neue Sicherheit und neue Wege kreieren.
Mondmobile als Reminder
Prinzipiell finde ich es sehr aufschlussreich, dem Mond und seinen Phasen zu folgen. Er beeinflusst das Leben hier auf der Erde so maßgeblich! Eine Abbildung der Mondphasen ist im weiblichen Zyklus zu beobachten, es lohnt sich wirklich, da mal genauer einen Blick darauf zu werfen. Ich habe zwei Workshops zu diesem Thema absolviert und bin begeistert, welche Kraft da wirkt, wenn wir nicht versuchen gegen uns oder die Natur zu „arbeiten“, sondern mit ihr. Ich schätze Anna von apur.at sehr für ihr Wissen und ihre warme Art, dieses Mentoring sensibel und einfühlsam zu leiten.
Die Mondphasen stehen für unterschiedliche Einflüsse und werden teilweise im Alltag genutzt: Bäume und Pflanzen werden nach dem Mond gepflanzt und geerntet, Haarschnitt und kosmetische Behandlungen, sogar Abnehm-Diäten fallen angeblich in der richtigen Mondphase leichter.
Feinfühlige Menschen und vor allem Kinder sind oft in den Vollmondnächten unruhig, schlafen schlecht(er) und „spüren“ die Kraft des Mondes.
Wie sehr man sich damit beschäftigt, ist ein bisschen Typsache, aber faszinierend ist der Mond allemal. Und auch sehr schön anzusehen.
Wirklich ändern kann den Einfluss des Monds niemand, aber wenn wir ihn annehmen, wird’s leichter…. Ich habe vor einiger Zeit ein Mondphasen-Mobile aus Kaltporzellan nach der Rezeptur von Saskia von alovelyjourney gemacht, das hängt immer noch im Schlafzimmer!
Liebe Daniela, zu aller erst mal; deine neue Homepage gefällt mir sehr :)!! Und ich habe auch gerade deinen Artikel zu Corona und dem blaune Mond gelesen. 💖 danke 😊!!! Die Herbstferien möchte ich dafür nutzen dein wunderschönes Mond-Mobile nachzubasteln. Auf dem Bild von deiner Beratungs-Ecke hast du die Monde an einem halbrund gebogenen Holz aufgehängt, was mir besonders gut gefällt. Kannst du mir noch verraten, wie ich das selbst hinbekomme, oder wo ich das her bekomme? Ganz liebe Grüße, Julia
Liebe Julia,
erst Mal vielen, vielen Dank für deine warmen Worte, die bedeuten mir sehr viel!
Das „halbrunde“ Holz ist Teil eines Mobile-Bastel-Sets, das ich vor einigen Jahren gekauft habe.
Hier gibt es zB sowas in der Art: https://craftelier.com/de-de/rayher-kit-aus-bambusholz-fur-baby-mobile.html
Viel Freude und alles Liebe!
Daniela
Liebe Daniela,
Danke dir :)!!
Ich wünsche dir einen schönen und gesunden Winter! Liebe Grüße, Julia