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Als Mutter von zwei Kindern weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, die Küche im Familienhaushalt organisiert zu halten. Von unordentlichen Laden und Kästen über überfüllte Vorratsschränke bis hin zu unzähligen Küchengeräten – all das kann langfristig zu Doppelkäufen und damit zu Verschwendung führen. Mit einigen einfachen Schritten kannst du Ordnung und Nachhaltigkeit in deine Küche bringen. Hier bekommst du 5 praktische Tipps, die dir dabei helfen, deine Küche jetzt neu zu organisieren und gleichzeitig nachhaltig zu handeln. Lass uns gemeinsam loslegen!
5 Tipps für mehr Ordnung & Nachhaltigkeit in der Familienküche
- Überblick gewinnen und Ordnung schaffen
- sinnvolle und nachhaltige Aufbewahrungsmöglichkeiten
- saisonal und regional denken und einkaufen
- Küchengeräte-Check
- Kompost & Recycling-Check
Tipp 1: Räume auf und schaffe Platz für das Wesentliche!
Der erste Schritt zu einer organisierten und nachhaltigen Küche ist das Aufräumen. Nimm dir Zeit, um alle Laden, Kästen und Schränke der Reihe auszumisten und nur das zu behalten, was du wirklich benötigst. Spende oder verschenke ungenutzte Küchengeräte und Geschirr. Indem du Platz schaffst, behältst du den Überblick und vermeidest so unnötige Anschaffungen, Doppelkäufe und Verschwendung. Außerdem findest du alles schnell wieder. Hier gibt es weitere Ordnungstipps für deine Küche. Auch zum Putzen und für die täglichen Reinigung vom Geschirr gibt es viele nachhaltige Alternativen: Biodegradeable Schwämme, Holzbürsten mit Wechselkopf und waschbare Putzlappen.
Tipp 2: Setze auf nachhaltige Aufbewahrungsmöglichkeiten
Nachhaltigkeit fängt in der Küche bei der richtigen Aufbewahrung an. Vermeide Einwegplastik, Alu- und Frischhaltefolie und setze stattdessen auf wiederverwendbare Behälter aus Glas, Edelstahl oder Bienenwachs-Tücher zum Einwickeln von Lebensmitteln. Sie sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern halten deine Lebensmittel auch lange frisch. Das schont die Geldbörse und hilft dabei, Familienbudget zu sparen und schont die Umwelt, weil du Nahrungsmittel nicht wegwerfen musst.
Investiere in stapelbare Behälter, um Platz zu sparen, und beschrifte sie, um den Überblick zu behalten.
Tipp 3: Achte auf saisonale und regionale Lebensmittel
Eine nachhaltige Küche bedeutet auch bewussten Konsum. Entscheide dich für saisonale und regionale Lebensmittel, die einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck haben. Bauernmärkte oder Lieferdienste für Bio-Lebensmittel sind großartige Optionen, um frische und lokale Produkte zu erhalten. Darüber hinaus kannst du Gemüse und Obst in größeren Mengen kaufen, wenn es verfügbar ist und einfrieren, um Vorräte für die Zukunft anzulegen. Das spart ganz nebenbei auch noch bares Geld.
TIPP: Hol dir hier den Saisonkalender!
Tipp 4: Checke deine Küchengeräte
Küchengeräte können oft Platzfresser sein und obendrein unnötigen Energieverbrauch verursachen. Statt viele Einzelgeräte zu besitzen, entscheide dich für multifunktionale Küchengeräte wie Standmixer oder Küchenmaschinen. Sie können verschiedene Aufgaben erledigen und sparen Platz und Strom.
Tipp 5: Kompostiere und recycle
Ein achtsamer Lebensstil in der Küche beinhaltet auch das richtige Recycling und die Kompostierung von Abfällen. Richte einen separaten Behälter für Bioabfälle ein und verwende sie für die Kompostierung von Gemüseresten, Kaffeesatz und Eierschalen. Kompost ist ein wertvoller Dünger für Pflanzen und reduziert die Menge an Abfall, der auf der Deponie landet. Achte darauf, dass du das Recycling-System in deiner Region beachtest und die richtigen Recycling-Behälter für Glas, Papier, Kunststoff, Kompost usw. verwendest. Wenn du unsicher bist, frage bei deiner örtlichen Recyclingstelle nach.
FÜR DICH – Weitere Bonus-Tipps für eine ordentliche und nachhaltige Küche
- Lebensmittel-Reste einfrieren oder kreative Rezepte zur Verwertung von übrig gebliebenen Zutaten finden. Früchtetee aus Obstschalen, Gemüsesuppe aus Schalen oder schöne Leftover-Rezepte aus gekochten Eiern.
- Nutze umweltfreundliche Reinigungsmittel, die du selbst herstellen kannst und vermeide fertige Reinigungsmittel in Plastikflaschen, die schädlich für die Umwelt sein können.
- Überprüfe die Energieeffizienz deiner Küchengeräte und ersetze alte Geräte gegebenenfalls durch energieeffizientere Modelle.
- Vermeide Einwegprodukte wie Plastikgeschirr, Strohhalme und Plastikflaschen. Setze stattdessen auf wiederverwendbare Alternativen wie Edelstahlstrohhalme, Trinkflaschen und Geschirr aus nachhaltigen Materialien wie Bambus.
Produkt-Tipps
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