Annehmen, loslassen und mutige Schritte setzen | Mental und finanziell den Überblick in Krisenzeiten bewahren

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In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Erste Bank und Sparkasse habe ich mir (aus Eigenbedarf) Gedanken zum Thema finanzielle Sicherheit in Krisenzeiten gemacht. Was Anfang des Jahres niemand für möglich gehalten hätte, ist nun schon seit mehr als sieben Wochen unsere Realität: umfassende Ausgangsbeschränkungen, wirtschaftliche Einbußen, fehlende soziale Kontakte und nicht zuletzt gedrückte Stimmung wegen der finanziellen Unsicherheit. Die Krise ist definitiv herausfordernd und gefühlt endlos, weil es keine Perspektive gibt.

Wer, wie ich, selbständig ist, hat noch dazu unter Umständen teilweisen oder hochgradigen Umsatzrückgang, und weiterhin laufende Kosten, die mit den Ersparnissen gedeckt werden müssen.

Doch wie kann ich mir selber helfen, motiviert zu bleiben? Ich habe viele Gespräche geführt, höre fachliche Podcasts zum Thema und lese viel. Information hilft mir, es besser zu akzeptieren und so eine Basis zu schaffen, auf der ich freier (weiter)arbeiten kann.

Finanziell und mental den Überblick in der Krise bewahren

Wirtschaftliche Hilfe beantragen

Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen – derzeit werden hohe Summen an Hilfsgeldern bereitgestellt, die für Selbständige und Kleinstunternehmer*innen eine rasche Maßnahme in der Corona-Krise darstellen. Der Härtefallfond des Staats ist in mehrere Phasen unterteilt und viele Unternehmer*innen haben schon notwendige Unterstützung erhalten.

Die Erste Bank und Sparkasse bietet überaus wichtige Hilfestellung an

LEISTUNGSÜBERBLICK

  • Liquiditätsrechnung für übersichtliche Planung und mögliche Einsparungen
  • Überbrückungskredite bei drohendem Liquiditätsverlust durch Umsatzeinbußen
  • Stundungen können bei Einkommensausfällen durch Covid-19 beantragt werden
  • persönliche Beratungen via Telefon: eigene Corona-Hotline 05 0100 – 51510

Annehmen was ist

Gerade sollte der Frühling beginnen und für viele eine Saison oder neue Projekte. Und dennoch: anerkennen was ist. Gefühle zulassen und sich so von Erwartungen, Sehnsüchten und Vorstellungen befreien. „Spiel dich geistig frei“ ist ein schönes Mantra, das mir immer wieder auf die Beine hilft und mir Raum gibt, wenn ich mich in einer Sackgasse wähne.

Bleib in der Eigenverantwortung

Wenn du die Situation oder deine derzeitige Lage annimmst und bewußt nach Alternativen, neuen Ideen oder einem zweiten Standbein suchst, bleibst du eigenverantwortlich und im wahrsten Sinn des Wortes selbständig! Die Vergangenheit und die Zukunft kannst du nicht beeinflussen, aber das „Hier und Jetzt“!

Vertrau auf dich

Du wärst nicht selbständig geworden, hättest du nicht große Visionen und Träume, die es zu verfolgen gilt! Genau das ist jetzt wichtig: Formuliere konkrete, realistische Ziele und mach sie sichtbar. Schreib sie auf oder kreiere dir ein Visionboard, das dich durch die nächsten Monate begleiten wird. Vertrau darauf, dass die Kraft, die du brauchst in dir ist und hör auf deine Intuition und bleib so im Flow.

Mentale Unterstützung zulassen

Wer es mental schwer hat, kann nicht kreativ sein – oft nichtmal vorbereitete Aufgaben ausführen. Ungewissheit, Angst und Sorgen sind keine guten Begleiter, wenn die Arbeit wartet. Ich suche immer das Gespräch mit einer Coach oder psychologischen Beraterin, wenn mir alles über den Kopf wächst. Und das ist in unserer derzeitigen Situation nicht ungewöhnlich.

Jetzt nicht allein dazustehen finde ich sehr beruhigend.

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