Strudelzeit ist bei uns immer – besonders, wenn sich noch Freunde der Kinder ankündigen, oder einiges an Resten im Kühlschrank ist.
Süßkartoffel-Feta-Strudel
Die Süßkartoffeln sind gute Partner vom Schafkäse, passen super auch in einen Strudel! Der Geschmack ergänzt sich angenehm.
Wir kombinieren diese Mischung am liebsten mit Bärlauch oder Spinat, wobei ich auch oft 2 unterschiedliche Strudel mache, die Vorlieben ändern sich bekanntlich recht oft…
Zutaten:
- 1 große Süßkartoffel
- 1 Pkg. Feta
- 2 handvoll Bärlauch oder Spinatblätter (oder Petersilie)
- Blätterteig
- 1 Ei zum Bestreichen
Zubereitung:
Diese Mahlzeit geht recht schnell und kann super mit Kindern gemeinsam gemacht werden. Waschen und schälen der Süßkartoffeln können sie ab etwa 2 Jahren übernehmen bzw. dabei behilflich sein. Mit geeigneten Messern können Kids auch schon früh schnippeln: Ich schneide meist grob vor, weil die halbrunden Kartoffeln ein Abrutsch-Risiko bergen, aber den Rest macht Frl. Tochter.
Feta in kleine Stückchen brechen und auf den ausgerollen Blätterteig verteilen. Die Süßkartoffel und das Grün (Bärlauch, Spinat oder Petersilie) ebenfalls mittig auf den Teig geben und den Strudeln einschlagen. Mehrmals mit einem scharfen Messer einschneiden und mit einem verquirlten Ei bestreichen.
Der Strudel kommt nun für etwa 20 Minuten bei 200 Grad ins Backrohr und ist fertig, wenn der Blätterteig eine schöne, goldbraune Farbe angenommen hat!
Hallo Daniela,
ich habe heute deinen Süßkartoffel-Strudel ausprobiert. Die Süßkartoffeln waren leider noch nicht ganz weich, obwohl die Stücke relativ gleich und klein genug waren. Ich werde ihn nochmal machen und den Inhalt mit ein paar Kräuter und etwas Pfeffer zusätzlich würzen. Für unseren Backofen sind vielleicht 5-10 Min. länger notwendig. Ansonsten ein schnelles und unkompliziertes Rezept. Lieben Dank dafür. Grüße aus Norddeutschland von Silvia
Danke! Ja, die Sache mit dem Backrohr und den Zeitangaben ist extrem schwer, weil alle Herde ein bisschen unterschiedlich funktionieren. Freut mich, dass dir das Rezept aber grundsätzlich geschmeckt hat.
LG aus Wien, Daniela