Kleine und große Wunder gesucht.
Es gibt sie, diese Tage, die scheinbar verknotet beginnen: Ein falsches Wort oder eine unbedachte Handlung bringen die Stimmung zum Kippen.
Was dann folgt, ist allen bekannt: Wortwechsel, die nicht liebevoll sind, Tränen der Wut und Verzweiflung und im schlimmsten Fall komplette Verweigerung. Aber wer kann es ihnen schon übelnehmen: Kleinkinder können einfach mit ihren Gefühlen nicht geordnet umgehen, wie sollen sie auch…. Es gelingt uns Erwachsenen ja auch nicht immer.
Besonders morgens scheint der Faden der Geduld ein hauchzarter zu sein und just an Tagen, wo ein Termin schon früh stattfinden soll, ist dann Streit und Krach in der Luft.
Wie soll man denn nun aus dem Haus kommen?
Vorbildwirkung ist wohl die wärmste Empfehlung. Auch wenn es schwerfällt, aber die eigenen Befindlichkeiten kann man auch in gewählten Worten ausdrücken und vor allem nicht laut.
Es ist an Tagen wie diesen nicht wichtig, was die Kinder tragen – vielleicht wollen sie einfach ein Wörtchen mitreden. (Nur warm genug sollte es sein, notfalls auch mehrere Schichten…)
Komm, wir gehen zu Fuß!
Es ist schon ein ganz kurzer Spaziergang, der oft wahre Wunder bewirken kann. Bitte lass das Auto ein Stück weit weg vom Kindergarten (Schule) stehen und geht ein Stück zu Fuß!
Frische Luft, Bewegung und die Möglichkeit, doch noch liebevolle Worte zu wechseln.
Tief ein- und wieder ausatmen, die Augen kurz schliessen…..
Das kann den vorangegangen Stress vergessen lassen.
Die kleinen und großen Wunder am Wegrand sehen und sich daran erfreuen!
Komm, wir gehen heute anders herum!
Ein anderer Weg, der abseits der bekannten Gassen zum Kindergarten führt ist ein weiterer Tipp. Andere Sträucher, Häuser, Plakatwände – die optische Abwechslung tut allen gut! Wenn genug Zeit ist, dann lass das Kind entscheiden und schenke ihm den Weg!
Seifenblasenzauber
Bei kleinen Kindern helfen scheinbar banale Dinge gut, um über Frustrationen und Wut hinwegzukommen – alles über die Zauber-Seifenblasen gibt es hier.
Die kleinen und großen Wunder liegen nah…
Wir gehen morgens meist den ganzen Weg zu Fuß oder fahren mit dem Rad. In jeder Jahreszeit gibt es entlang des Weges tolle Dinge zu entdecken und sie bringen neue, frische Gedanken.
(Und Lauf- oder Fahrradfahren lernen sie einfach nebenher….)
Wenn es wenig Zeit gibt und wir zwei Tage nacheinander mit dem Auto unterwegs sind, merke ich sofort, was das für ein Unterschied ist! Der Weg ist da Ziel! Ich geniesse diese besonderen Meter mit den Mädchen sehr…..
PS: Was man alles machen kann, statt zu schimpfen und wo es Untersützung gibt, wenn die Wunder nicht so nah liegen, erfährst Du im MAMA-COACHING!