Eigenes Business starten? Die 4 Schritte zum Erfolg

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Immer wieder stellen Mütter in der Elternkarenzzeit fest, dass sie nicht mehr zurück in den alten Job gehen wollen. Wenn angestellt sein generell keine ansprechende Option mehr ist, um den Alltag mit Kind mit der eigenen Berufung zu verbinden, drängt sich die Selbständigkeit förmlich auf. Wenn du eine Idee hast, womit du dich selbständig machen willst, hast du einen entscheidenden Punkt schon mal abgehakt und du kannst dein eigenes Business starten.

Wo fange ich mein Business nur an?

Prima, doch wie starten? Was ist alles zu bedenken? Welche Investitionen sind notwendig? Wie erstellt man einen Businessplan? Wie komme ich an KundInnen? Wie realistisch ist es, dass ich von meiner Leidenschaft leben kann? Fragen über Fragen…!

Dein eigenes Business starten – 4 Schritte, die du kennen musst

Schritt 1 – Die rechtlichen Fragen klären

Erkundige dich, was es an Unterstützungsmaßnahmen für JungunternehmerInnen in der Nähe gibt. Frag bei Behörden, Wirtschaftskammer und auch beim Arbeitsmarktservice nach. Sie versorgen dich mal mit den wichtigsten Infos rund um Gewerberecht, Steuer- und Versicherungsthemen, etc. und können dir vielleicht sogar Starthilfe in Form von geförderter Unternehmensberatung oder anderen Förderleistungen anbieten. Manchmal reicht es ja schon, zu wissen, wohin man sich wenden kann. Hier findest du die 10 wichtigsten Fragen von der Steuerfachfrau beantwortet.

Schritt 2 – Ideen clustern

Ich habe im Laufe meiner mittlerweile 23 Jahre Selbständigkeit mehrere Unternehmen gegründet, aufgebaut, geführt, manchmal wieder verkauft und wieder etwas Neues angefangen. Doch jedes Mal begann es mit einem riesengroßen Blatt Papier, konkret einem Flipchart-Papierbogen. Den habe ich zu Hause auf den Esstisch gepackt und mit Filzstiften angefangen zu bemalen und zu beschreiben. Es war immer so etwas ähnliches wie ein Mindmap, wo ich alles, was mir zu meiner Unternehmensidee in Stichworten und Clustern erfasst habe.

In der Mitte stand der „Arbeitstitel“, also der voraussichtliche Unternehmensname. Von dort weg habe ich Linien und Zweige gemalt und alles erfasst, was mir wichtig schien, zu bedenken: Schwerpunkte der Arbeit, Zielgruppen, Kund:innen-Gewinnung, Marketing, Buchhaltung, behördliche Voraussetzungen, Ressourcen, Räume, Menschen, Umsatzziele, Preisstrategie usw. Manche Elemente konnte ich miteinander verbinden, dann malte ich eine Linie zwischen den Begriffen. Es wurde auch sehr deutlich, was die großen Herausforderungen sein würden, worauf ich besonders zu achten hätte.

Vertraue alles dem Papier an, dann hast du es mal aus deinem Kopf draußen! Sobald ich den Eindruck hatte, „fertig“ gemalt zu haben, betrachtete ich mein Werk und stellte fest, dass ich innerlich ruhiger werden konnte. UND ich wusste am Ende immer, womit ich anfangen wollte!

Das sind beides bedeutsame Voraussetzungen, um ein eigenes Business zu starten. Vielleicht magst auch du ja mal ein Mindmap machen? Von da weg geht es dann Schritt für Schritt weiter, einer nach dem anderen, bis du da hinkommst, wo du immer sein wolltest.

Damit du da nicht allein durch musst, kannst du dich gern bei mir melden! Ich biete im Rahmen meiner Tätigkeit als Unternehmensberaterin auch Coachings für Klarheit und Entscheidungen an! Schreib mir gern an daniela(ät)diekleinebotin.at

Schritt 3 – kreativ werden

Wenn die Idee da ist, darfst du dich kreativ austoben. Ein Branding ist gefragt. Dabei geht es um so grundlegende Dinge wie Logo, Farben, Look & Feel – kurz gesagt, was soll deine Business-Idee bei deinen Wunschkund*innen auslösen? Wofür steht deine Marke? Wenn dir beim Start das Budget für einen Grafiker fehlt, ist das kostenlose Online-Tool Canva eine Top-Empfehlung. Du kannst dich komplett austoben und alles selbst designen, die Plattform ist sehr intuitiv und selbsterklärend.

Schritt 4 – in die Umsetzung gehen

Jetzt ist es soweit! Jeder darf von deinem neuen Business erfahren! Raus damit! Sobald du eine Webseite (ein simpler One-Pager reicht zu beginn völlig aus) hast und per Mail erreichbar bist, kann es los gehen. Nutze alle Kanäle, die du gern und regelmässig selber nutzt (WhatsApp, Facebook, Instagram, Pinterest), um die guten Neuigkeiten zu verbreiten.

Bonus Tipp: Dran bleiben statt ausbrennen

So ein eigenes Business starten und es erfolgreich betreiben, hat auch so seine Tücken. Wir tendieren dazu, viel zu viel und viel zu hart zu arbeiten, Perfektionismus und Ideenreichtum sind häufig vereint. Achte trotz aller Anforderungen und langer To-Do-Listen auf einen guten Ausgleich und arbeite smarter statt härter. Such dir für die langfristige Kommunikation mit deinen Kund*innen einen Kanal aus, den du regelmässig bespielen willst: Instagram zum Beispiel. Plane gut vor und arbeite nach dem Motto „better done than perfect“. Feiere täglich die kleinen Erfolge und nutze, was andere schon erstellt haben. Achte auf ausreichend Zeit für dich, nur so kannst du dich deiner Idee mit voller Kraft widmen.

Was tun, wenn die zündende Idee noch fehlt?

Es ist leichter gesagt als getan – wenn du dich selbstständig machen willst und die Freiheit brauchst, weil Kind & Alltag ohnehin genug Rahmen vorgeben, du aber nicht weißt WOMIT, dann bietet sich ein Systemvertrieb an. „Multilevelmarketing“ oder auch Direktvertrieb bietet dir ausreichend Basis, Weiterbildung und Struktur um direkt starten zu können (und auch schnell Erfolge zu feiern). Worauf du achten solltest, ist, dass die Produkte wirklich zu dir passen. Wenn du Wert auf Nachhaltigkeit und Werte wie Ressourcenschonung und Ganzheitlichkeit legst, dann ist zum Beispiel das österreichische Unternehmen Ringana eine ausgezeichnete Option. Wenn du gern mit mir auf den Erfolgszug aufspringen und in mein Team kommen magst, dann sag Bescheid!

Das coole daran ist, dass du keine Zeitvorgaben hast und komplett selbst entscheidest, ob du erst mal nur ein paar Hundert Euro dazuverdienen magst oder so richtig ins Business einsteigst und dir dein eigenes Team aufbaust.

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