Die erste losgelöste und „fremd“betreute Phase im Leben der Tochter ist nun schon wieder zu Ende: seit August 2012 war Frl. Tochter nun in der privaten Krippe, drei Tage pro Woche.
Nun ist der Zeitpunkt des Abschieds gekommen, das erste Mal in ihrem Leben kann sie etwas Bewegendes und Entscheidendes hinter sich lassen, die ersten Freunde und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Familie.
Auch auf diesem Weg möchten wir nochmal Danke sagen, Frl. Tochter wurde auf so vielen wichtigen Etappen begleitet: die ersten sicheren Schritte, die ersten Worte, Lieder, Basteleien… so viele aufregende Stunden hat sie dort verbracht! Und so viel mit leuchtenden Augen über die Krippe erzählt.
Ganz besonders zelebriert wurde der letzte Tag, wochenlang vorbereitet und besprochen wurde gefeiert. Wir haben einen Kuchen mitgenommen, alle Kinder sollten sich mit ihr freuen!
Als Abschiedsgeschenk haben wir ein Buch über Kinderzeichnungen und ihre Bedeutung und einen selbstgemachten Polster für die Bezugs-Pädagogin mitgebracht:
Arno Stern, Gründer des Malorts und wahnsinnig einfühlsamer Begleiter vieler, vieler Kinder:
Ganz besonders gefreut haben wir uns über das Geschenk, das sie mitbekommen hat: eine Erinnerungsmappe mit ihren Bildern aus der Garderobe, ihrem „Sonnensymbol“ und einem sehr persönlichen Abschiedsbrief.
Richtig spannend wird es dann nach den Weihnachtsferien, wir starten im öffentlichen Kindergarten. Wir sprechen viel darüber. Seit Monaten ist Frl. Tochter aufgeregt deshalb, sie hat nahezu wöchentlich Abschiedsfeiern in der Krippe erlebt. „Ich bin jetzt ein groooosses Kind, jetzt kann ich in den grooooossen Kindagaaaatn gehen!“
An dieser Stelle werden wir auch über die neuen Eindrücke und pädagogischen Einflüsse berichten. – Alles neu in 2014 sozusagen…
Lese-Tipp:
einige Jahre später war es dann für die kleine Schwester so weit! So lief das erste Jahr und die Kindergarten Eingewöhnung