Umweltbewusst im Freizeitpark unterwegs | 7 Tipps und Tricks für Familien

Umweltbewusst im Freizeitpark unterwegs - so gehts

Ein Familienausflug in den Freizeitpark ist ein aufregendes Erlebnis für Groß und Klein. Gerade jetzt im Mai, wo ein langes Wochenende das nächste jagt, bietet sich so ein Tag im Freizeitpark gut an. Aber kann man so einen Ausflug auch umweltbewusst und nachhaltig gestalten? Wir sagen Ja!

Umweltbewusst im Freizeitpark – so geht’s

Zugegeben, Nachhaltigkeit und Freizeitpark – das passt auf den ersten Blick nicht so wirklich zusammen: Großer Flächenverbrauch, hohe Emissionen und viel Müll sind typisch für Freizeitparks. Dazu kommt, dass die vielen Fahrgeschäfte von Achterbahn über Karussell viel Energie verbrauchen. Wir haben einige Tipps und Tricks zusammengetragen, wie man trotz allem umweltbewusst im Freizeitpark unterwegs sein kann. Damit man den Spaß mit gutem Gewissen genießen kann!

Öffentliche Verkehrsmittel nutzen

Ein umweltbewusster Ausflug in den Freizeitpark beginnt schon bei der Anreise. Statt im eigenen Auto, kann man in den meisten Fällen auch mit öffentliche Verkehrsmittel anreisen. Auf den Webseiten der Freizeitparks findet man fast immer Informationen zur Anfahrt ohne eigenes Auto. So beginnt das Abenteuer schon vor dem eigentlichen Besuch im Freizeitpark.

Wiederverwendbare Wasserflaschen verwenden

Einweg-Plastikflaschen sind eine der größten Umweltverschmutzer schlechthin. Laut Global 2000 werden in Österreich jährlich 1,6 Mrd. Plastikflaschen und 800 Mio. Dosen auf den Markt gebracht. Diese Unmengen an Einweg-Müll verschwenden nicht nur Ressourcen sondern landen auch all zu oft nicht im Mülleimer sondern in der Natur. Deshalb besser eigene, wiederverwendbare Wasserflaschen mitnehmen und sie an den Wasserspendern im Freizeitpark auffüllen. Eine Liste mit praktischen Wasserflaschen und plastikfreien Snackdosen findet sich hier.

plastikfreie alternative trinkflaschen die kleine botin-2

Einweggeschirr vermeiden

So ähnlich wie bei den Einweg-Plastikflaschen kann man sich auch beim Besteck für wiederverwendbares Geschirr und Besteck entscheiden. Viele Freizeitparks vermeiden von sich aus Einweg-Plastik. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch eigenes Besteck mitnehmen. Wem das normale Besteck zu schwer ist, kann sich auch für wiederverwendbares Besteck aus Holz oder Bambus entscheiden.

Snacks selber mitnehmen

Wer nicht nur der Umwelt, sondern auch seinem Geldbeutel einen Gefallen tun möchte, kann eigene Snacks von Zuhause mitbringen. So wird Verpackungsmüll vermieden und außerdem hat man bei längeren Wartezeiten vor beliebten Attraktionen immer etwas zur Überbrückung dabei. Außerdem sind die selbst mitgebrachten Snacks meist gesünder, als das, was es im Freizeitpark gibt.

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Müll richtig entsorgen

Wenn man zu Zuckerwatte oder Pommes doch nicht nein sagen kann oder will, dann sollte man darauf achten, dass der Müll richtig entsorgt wird. Das kann man auch schon super gemeinsam mit den Kindern machen. Außerdem kann man Müll, den andere nicht ganz sachgerecht entsorgt haben auch einsammeln und richtig wegschmeißen. Das hilft, die Parks sauber zu halten und so die Umweltbelastung zu reduzieren.

Keinen Ramsch kaufen

Eine Erinnerung an den gemeinsamen Tag im Freizeitpark ist natürlich super, aber auch bei Souvenirs kann man auf Nachhaltigkeit achten. Vielleicht gibt es etwas aus recycelten Materialien oder handgefertigte Produkte? So unterstützt man Unternehmen, die sich für den Umweltschutz engagieren.

Auch Einwegartikel wie Luftballons, die oft im Park verteilt werden, sind in Sachen Nachhaltigkeit keine gute Wahl. Vielleicht lassen sich die Kids stattdessen von einer nachhaltigeren Option begeistern.

Informieren & Aktiv an Umweltaktionen teilnehmen

Viele Freizeitparks leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz indem sie verstärkt auf nachhaltige Energie setzen, Umweltprojekte in der Umgebung unterstützen oder mit Maßnahmen, wie dem Verzicht auf Einweg-Plastik, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Online kann man sich über solche Umweltinitiativen der Freizeitparks informieren und sich so schon bei der Auswahl des Freizeitparks aktiv um Nachhaltigkeit bemühen. Einige Freizeitparks bieten auch spezielle Umweltaktionen an, bei denen Besucher Müll sammeln oder Pflanzen pflegen können. Warum nicht auch an solchen Aktionen aktiv teilnehmen?

Fazit

Ein Familienausflug in einen Freizeitpark ist ein unvergessliches Erlebnis und kann gleichzeitig nachhaltig und umweltbewusst gestaltet werden. Unsere Tipps helfen dabei, mit kleinen Veränderungen große Wirkung zu erzielen. Denn eines ist sicher: Jeder Beitrag zählt!

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