Der Spätsommer ist definitiv einer meiner liebsten Zeiten im Jahr: es ist noch warm genug, um ohne geschlossene Schuhe und Jacke das Haus zu verlassen. Aber vor einem Sonnenstich muss man sich auch nicht mehr fürchten. Nach den „echten“ Hitzeperioden heuer ist nun die gemäßigte Wärme sehr angenehm, finde ich.
Herbst in der Küche: Kürbis-Getreide-Cookies
Auch die Früchte, die man auf den Märkten zu kaufen bekommt, sind farblich und geschmacklich nun vor dem Herbst kaum zu übertreffen: besonders mag ich immer die ersten Kürbisse der Saison.
Ich habe schon einige Exemplare verkocht und nun auch ein Cookies-Rezept mit „Körndln“ aka Superfood probiert.
Es ist richtig gut geworden!
Die Zutaten (möglichst BIO)
- 10g Amaranth gepoppt
- 40g geriebene Mandeln
- 20g Leinsamen geschrotet
- 4 EL Kakao
- 6 EL feinblättrige Haferflocken
- 3 EL Quinoa gepoppt
- 90g Vollkorn-Mehl
- 80g brauner Zucker (alternativ Kokosblütenzucker oder 8 Datteln)
- 100g sehr weiche Butter
- 100 g Kürbis geraspelt (zB Hokkaido)
- 1 Ei
- 1/2 TL Natron
So geht’s:
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer oder mit dem Kochlöffel zu einer gleichmässigen Masse rühren.
Aus dem Teig mit Hilfe von 2 Löffeln Kugeln formen und auf ein Blech mit Backpapier regelmässig verteilen. Abstand lassen, die Kugeln „zerrinnen“ ganz leicht.
Ich habe die Cookies ca. 17 Minuten bei 200 Grad gebacken. Die Zeit kann etwas variieren, je nachdem, wie groß Ihr sie macht. Wenn sie sich gut vom Backpapier lösen und unten leicht goldbraun sind, dann sind sie fertig.
Noch auf dem heißen Blech abkühlen lassen und dann geniessen.
Die Kekse werden weich und flaumig und wahnsinnig lecker zu etwas Joghurt oder Milch-Kaffee oder zum herbstlichen Chai-Latte und passen auch gut als Mitbringsel!