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Wir alle kennen es: Zuviel Kleidung, die man nicht trägt, die nicht mehr passt oder nicht mehr gefällt. Falsche Farbe, ungünstiger Schnitt, in die Jahre gekommen oder einfach nicht mehr der eigene Stil. Was kann man machen? Die Jacken, Hosen, Pullis & Co weiterzugeben ist lang schon kein Geheimnis mehr! Gut erhaltene Sachen zu spenden ist auf jedenfall ein guter Ansatz, allerdings gibt es auch bei der Altkleidersammlung einiges zu beachten. Du schonst die Umwelt und unsere Ressourcen, indem du deine alten Stücke nicht einfach wegwirfst, aber damit deine Spende auch ihren sozialen Zweck erfüllt, ist es wichtig, darauf zu achten, wohin du sie bringst. Hier auf tchibo.at erfährst du aktuell gleich mehr dazu.
Ist Altkleidersammlung gleich Altkleidersammlung?
Ganz so einfach ist es nicht, aber der Verein RepaNet hat auf der Seite Sachspenden.at (Rotes Kreuz, Caritas, Carla, Volkshilfe und einige mehr) eine Suchfunktion eingerichtet, mit der du den richtigen Container oder eine von derzeit über 1400 Abgabestellen in deiner Nähe findest. Die Mitglieder von RepaNet sortieren die gespendeten Sachen und bieten sie bedürftigen Menschen und Second-Hand-Fans dann in eigenen Läden zu sehr günstigen Preisen an. So wird dein „vorgeliebter“ Kleiderbestand sinnvoll der Wiederverwertung zugeführt und der Erlös kommt sozialen Projekten zugute. 2019 konnte von den Re-Use-Shops 10,5% der in Österreich gesammelten Sachen einer Wiederverwertung zugeführt werden – das ist ein toller Erfolg. Was übrig bleibt, geht nach einer weiteren Sortierung an seriöse internationale Altkleiderhändler.
Was darf in die Altkleidersammlung?
Es gibt ein gutes Motto, unter das man die Abgabe stellen kann: Kleidung, ehemalige Lieblingstücke und Accessoires, die du auch Freund*innen anbieten würdest, finden sicher einen guten neuen Platz im RepaNet. „Gut erhalten“ ist also das Kriterium, das dann vom Pulli über Schuhe bis hin zur Tischdecke alles sein kann.
Warum wird Altkleidung verkauft?
In Österreich kommt durch Kleidersammlungen viel mehr zusammen, als soziale Einrichtungen zur direkten und kostenlosen Abgabe benötigen! Der Verkauf ermöglicht in weiterer Folge die Unterstützung sozialer Projekte.
Altkleidersammlung und Klimaschutz
Jedes nicht neu gekaufte Kleidungsstück schont die Ressourcen unserer Erde! Im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft, der zugrunde liegt, Stücke möglichst lange in Verwendung zu halten, wird „Re-Use“ vor Recycling gehandhabt. Kleidung, die nicht weiter gegeben und werden kann, ist oft als Putzlappen noch einsetzbar!