Erfahrung mit TeamClimate – seriös oder nicht?

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Es klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein: Ein Tool gegen die Klimakrise?! Mit dem Online-Tool TeamClimate kann man seinen CO2-Fußabdruck ermitteln und dementsprechend seine Gewohnheiten im Alltag verändern. Und so viel kann ich sagen, ich habe mich total verschätzt, wie hoch mein Impact tatsächlich ist. Doch dazu später mehr.

Wer steckt hinter TeamClimate

Die Idee wurde 2015 im Rahmen des Schulprojekts „Mindful Mission“ geboren und die Gründer Christoph und Karim und haben seither wichtige Stationen durchlaufen. Bereits 2016 wurde die Idee und die Umsetzung vom österreichischen Wissenschaftsministerium ausgezeichnet. TeamClimate als Tool, wie es derzeit anwendbar ist, wurde 2020 gegründet und ist bisher die größte Plattform zur Berechnung, Reduktion und Kompensation des eigenen CO2-Abdrucks. Kompensation allein wird unser Klima nicht retten können, aber bis die weltweite Reduktion hoch genug ist, sind durch die Unterstützung ausgewählter Klimaschutzprojekte wichtige Schritte möglich.

Es ist uns allen klar. Es ist uns klar, dass der Klimawandel die größte Herausforderung unserer Zeit ist. Es ist uns klar, dass wir jetzt handeln müssen. Es ist uns klar, dass wir uns täuschen, wenn wir auf Unternehmen oder die Politik warten.

Christoph und Karim, TeamClimate

Ich habe TeamClimate für euch getestet

Als ich zu Jahresbeginn erstmals davon gehört habe, war ich sofort von der Idee begeistert. Bisher habe ich einzelne Flüge mit Kompensationszahlungen ausgeglichen und eben im täglichen Leben versucht, dadurch bewußt und ressourcenschonend zu agieren. Echte Berechnungen hatte ich bislang aber nicht und wie eingangs erwähnt lag ich mit meiner Schätzung echt daneben.

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Der Selbsttest auf der Plattform ist denkbar einfach, mit Hilfe von einigen Fragen werden Lebensgewohnheiten und Faktoren aus dem Alltag eruiert und bewertet, wie die Ernährung, Fortbewegungs- und Reiseziele, Shoppingverhalten, Restaurantbesuche, der Einsatz digitaler Geräte, Wohnfläche, …. aus all diesen Details errechnet sich der persönliche jährliche CO2-Ausstoß in Tonnen. Direkt mit dem Ergebnis erhält man einen Vergleich zum Landesdurchschnitt und ein Angebot, mit Kompensation seine Gewohnheiten klimaneutral zu machen.

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Zertifizierte Klimaschutzprojekte in Indien, Peru und Bangladesch

“Die Projekte von TeamClimate sind durch unabhängige Dritte zertifiziert. Das Projekt in Peru wird durch den Verified Carbon Standard (VCS) zertifiziert und hat aufgrund seiner Exzellenz zwei Goldmedaillen der Climate, Community und Biodiversity Alliance erhalten (CCBA). Die Universität für Bodenkultur in Wien zertifiziert unser Projekt in Bangladesch, welches auch durch die WHO empfohlen wird. Unser Projekt in Indien ist durch die United Nations (UNFCCC) zertifiziert. Die Zertifizierungsberichte kannst du selbst unter die Lupe nehmen und auf der Projektseiten von TeamClimate herunterladen.”

Dieses Statement habe ich auf Anfrage im Gespräch mit Co-Gründer Karim bekommen.

Mein Fazit zu TeamClimate

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„Ist TeamClimate seriös?“ Diese Frage kann ich nach eingehendem Test und mehreren Gesprächen mit JA! beantworten. Ich habe selber seit Anfang 2021 ein Klimaabo, kenne die Gründer persönlich und bin mit dabei!

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