Als Daniela mich fragte, ob ich an ihrer Reihe „Sommer am Spielplatz“ teilnehmen möchte, sagte ich begeistert zu. Denn bei uns in der Nähe gibt es tolle Spielplätze! Ob es der im Tierpark Worms oder im Wäldchen ist, nicht weit ist auch der Waldspielplatz Mannheim oder es gibt sehr schöne in verschiedenen Parkanlagen hier.
Auf Danielas Blog wurden ja schon unglaublich tolle vorgestellt.
Doch dann spielte ich dies immer wieder gedanklich durch und habe mir überlegt: „Wo verbringen wir denn den Sommer am Spielplatz?“ Die Antwort ist simple. Am liebsten auf unserem Spielplatz hier im Ort!
Einfach nur Spaß
Auch wenn es kein Feuerwehr- oder Abenteuerspielplatz ist, es ist eben der, wo meine drei Wirbelwinde im Sommer verweilen. Es ist ihre Heimat und daher möchte ich einfach ein paar Impressionen zeigen.
Auf dem Weg dorthin laufen wir durch den Lambertuspark.
Hier führt es uns meist bei Spaziergängen, wenn sie nicht direkt ins Feld gehen, hin. Auf der großen Rasenfläche toben die Drei oft schon herum, springen Seil, kicken den Fußball und das Feuchtbiotop hat immer eine magische Anziehungskraft. Der Reiz des Wassers eben 😉
Und ist dann unser Spielplatz in Sichtweite, gibt es kein Halten mehr.
Dorfspielplatz
Wie gesagt, es ist ein Dorfspielplatz, nicht groß, er könnte sicher noch ein wenig modernisiert werden, aber letztendlich bietet er doch ausreichend Bewegungsmöglichkeiten für die Kids. Es gibt eine große Schaukeln, normale Schaukeln, eine Wippe, Reckstangen, eine Seilbahn, ein Karussell, eine Rutsche, ein Klettergerüst…
Das Gute im Sommer, es sind große, schattenspendende Bäume vorhanden!
Lustigerweise haben alle Drei je ihre Favoriten. Unser großes Mädchen könnte wirklich stundenlang Seilbahnfahren. Hochziehen, drauf springen, runter sausen, auspendeln lassen und wieder von vorne.
Und diese alte Karussell wird immer wieder rennend angeschoben und dann drauf gesprungen. Allein vom Zuschauen bekomme ich einen Drehwurm!
Unser Sohn nimmt am liebsten beobachtende Haltungen ein, glaube, er fühlt sich langsam „zu alt für einen Spielplatz“.
Geschwister-Fun
Aber da ist er wirklich ein stolzer, großer Bruder und kümmert sich auch oft um die Kleinste, schupst sie auf der Schaukel an oder wippt mit ihr.
Denn die Kleinste ist ja eigentlich die Mutigste von allen, sie macht alles, „alleine!“ versteht sich doch am meisten findet man sie, neben etwas Klettern und Schaukeln, beim Rutschen, hochklettern, vorwärts oder rückwärts runter und natürlich die eigentliche Rutschbahn wieder hoch.
Manchmal ist so ein Spielplatzbesuch, gerade bei der Abendrunde, doch echt schön. Man kann etwas verweilen, die Kinder beobachten oder Beeren naschen.
Kein großer Ausflug, keine große Aktion. Ein normaler Sommertag, der vielleicht vorher im heimischen Garten oder am See verbracht wurde und dann an lauen Sommerabenden zum Auspowern am Spielplatz endet. Ganz oft auch einfach mal ein Stündchen an nicht ganz so schönen Tagen, kommt ja hier auch immer mal wieder vor.
Letzendlich sind sie hier zu Hause, sie fühlen sich wohl und so kann man ruhig auch seinen Spielplatz „um die Ecke“ nutzen.
Eure Bea von lifestylemommy.de