Familien-Wandertipp – Bisamberg

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Als passionierte Bergwanderin möchte ich Euch hier – rechtzeitig zur Wandersaisoneröffnung – einen wunderschönen Rundkurs, auf und um den Bisamberg (358m), vorstellen. Als reine Nettogehzeit sind gemütliche 1 3/4 Stunden einzuplanen. Ihr benötigt neben guter Wanderlaune, ausreichenden Wasservorrat, nach Bedarf eine kleine Jause, gutes Schuhwerk und natürlich eine entsprechende Tragehilfe für Eure Kleinen.

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Elisabethsäule am Bisamberg
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Aussicht vom Bisamberg

Startpunkt Gemeindeparkplatz Bisamberg

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der gebührenfreie Gemeindeparkplatz Bisamberg. Mit Kind und Co bepackt startet Ihr rechts die Hauptstraße entlang, bis Ihr an der linken Straßenseite den Heurigen Friedberger erreicht. Gleich nach dem Heurigen zweigt ihr links in den Lerchsteig ab. Dieser Steig mündet in die Pfarrgasse und Anton Zicklgasse. Nun haltet Ihr Euch rechts, Richtung Lourdesgrotte. Schon sehr bald sticht Euch der Heurige Fischer ins Auge. Nicht zuletzt aufgrund seiner doch eher ausgewöhnlichen Hausfarbe.

Allen Ortskundigen ist der nächste Steig, die Todesbahn ein Begriff. Alle nicht Ortskundigen orientieren sich an dem Heurigen und biegen kurz davor rechts ab (Wandertafel Zur Elisabethhöhe/Rote Markierung ist teilweise verwachsen) und betreten nun den Todesbahnsteig. Nach etwa 5 Minuten gemütlicher Gehzeit gelangt Ihr an eine Kreuzung. Ignoriert diese und wandert einfach geradeaus weiter. Nach ungefähr 2 weiteren Minuten stößt Ihr auf einen Forstweg. An dieser Stelle haltet Ihr Euch bitte rechts. Annähernd 4 Minuten später erreicht Ihr erneut einen Forstweg. Auch hier haltet Ihr Euch rechts. Achtung, jedoch nicht rechts abbiegen! Verfolgt Ihr den Wegverlauf des Forstweges erreicht Ihr nach der Kurve ein blauweißes Straßenschild mit der Aufschrift Jungfern. An dieser Stelle biegt Ihr links ab und marschiert den Steig entlang bis Ihr die Elisabethhöhe erreicht.

Etappenziel Elisabethhöhe

Endlich oben angekommen stoßt Ihr auf die Elisabethsäule. Von hier aus genießt Ihr einen wunderbaren Ausblick auf Klosterneuburg sowie auf den Leopoldsberg. Die Wiener Pforte liegt Euch quasi zu Füßen. Bleibt Ihr dem Wanderpfad treu, erreicht Ihr nach wenigen Metern einen weiteren Aussichtspunkt mit mehreren Holzbänken, welche ein wenig zum Verweilen einladen und Euch mit einem Weitblick bis nach Wien belohnen.

Für die Kinder ist auch ein Spielplatz vorhanden. Die Kinder lieben es auch, sich im Wald zu verstecken. Wenn man Glück hat, ist auch gerade ein Zweige-Tipi aufgebaut, das zum Spielen einlädt.

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Zweige Tipi am Bisamberg

Gut ausgeruht und gestärkt geht es weiter. Ihr biegt nun links ab und folgt der roten Markierung. Dieser Weg führt Euch direkt zum ehemaligen Gasthaus Gamshöhe. Vor dem Gasthaus angekommen, haltet Ihr Euch rechts und nehmt gleich wieder die erste Möglichkeit links (Markierung Hagenbrunn / Kleinengersdorf).

Folgt jetzt der roten Markierung auf dem Waldweg. Nach etwa 15 Minuten Gehzeit erreicht ihr eine Gabelung. Hier wählt Ihr die zweite von links (Markierung Hagenbrunn). Beim nächsten Kreuzweg (Hinweis -> Werbetafel Heurigen Moser) haltet Ihr Euch bitte rechts. Wunderschöne Wiesen und kurze Waldstücke wechseln sich ab. Ihr bleibt auf diesem Wanderweg bis Ihr eine Tafel mit der Aufschrift Zum Weinort Kleinengersdorf entdeckt. An dieser Stelle biegt Ihr links ab und folgt dem Steig bergabwärts bis Ihr auf die asphaltierte Salzstraße trefft. In der Salzstraße angekommen, haltet Ihr Euch links und folgt dem Straßenverlauf. Die Salzstraße mündet in die Brunnstubengasse. Habt Ihr auch diese bezwungen, seid Ihr Eurem Wanderziel und somit auch dem Ausgangspunkt nicht mehr fern. Haltet Euch am Ende der Brunnstubengasse links. Bleibt auf der Hauptstraße. Diese führt unweigerlich an einem Billa vorbei. Noch die letzten paar hundert Meter und ihr erreicht zu Eurer Linken das Schloss Bisamberg. Vis-à-vis entdeckt Ihr den Ausgangspunkt Gemeindeparkplatz.

Hier gibt es (auch bekannt unter Stadtwanderweg 5 eine alternative Route)

Natalie Auer

Die Artikel der Rubrik „Gästezimmer“ werden von GastredakteurInnen verfasst, die voll für deren Inhalt verantwortlich sind. In diesem Fall bin ich lediglich die Moderatorin und leite gerne diverse Kommentare und/oder Fragen an die jeweilige AutorIn weiter. Daniela.

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